Damit Virtualbox externe USB-Geräte erkennt, muss der eigene Linux-Nutzer der Gruppe vboxusers hinzugefügt werden. Diese wird bei der Installation von Virtualbox mit angelegt.
sudo adduser [Benutzername] vboxusers
Danach einmal ab- und wieder anmelden.
Auf meinem Linux-System hat sich kid3 anstatt der Dateiverwaltung geöffnet. Diese ist nicht zielführend, da kid3 ein Audio-Tag-Editor und kein Dateimanager ist. Wie lässt sich das nun ändern?
Mein pihole lief lange Zeit auf einem Kernel der 4.9er-Reihe. Aktuell ist die Version 5.15.
Die bekannten Updateprozessepihole -up (Update des pihole-Systems)pihole -g (Adressupdate der geblockten Seiten)
sowie die aus der Linuxwelt bekannten apt-Befehle
sudo apt update
sudo apt dist-upgrade
sorgen nur für ein Update in der jeweiligen Kernelreihe.
Um den Kernel zu aktualisieren ist nach dem Login per ssh folgender Befehl nötig:sudo rpi-update
Die nachfolgende Frage ist mit [y] zu bestätigen und nach erfolgtem Update der pi persudo reboot
neu zu starten.
Update am 31.12.2021: Kernel-Version von 5.4 auf 5.10 aktualisiert.
Update am 20.05.2022: Kernel-Version von 5.10 auf 5.15 aktualisiert.
Beim Starten des Systems erscheint regelmäßig folgende Meldung:
Speichern der Lesezeichen in /home/[USER]/.local/share/user-places.xbel nicht möglich. Der Fehler lautet: Die existierende Datei /home/[USER]/.local/share/user-places.xbel ist nicht schreibbar. Die Meldung wird nur einmal angezeigt. Die Ursache sollte so rasch wie möglich beseitigt werden. Möglicherweise ist die Festplattenkapazität erschöpft.
Nun, in dem Fall ist es nicht die Festplattenkapazität, sondern die Schreib- und Besitzrechte dieser Datei, die aus irgendwelchen Gründen dem „root“ zugeordnet gewesen sind. Mit folgendem Befehl lässt sich dieses für den angemeldeten Benutzer ändern:
sudo chown $USER:$USER /home/$USER/.local/share/user-places.xbel
Auf Kommandozeile lassen sich schnell der Besitzer und die Gruppe von ganzen Verzeichnissen ändern. Dies geschieht über den Befehl chown (Besitzer ändern) und chgrp (Gruppe ändern). Die Befehlsfolge ist bei beiden Befehlen identisch und können entsprechend angewandt werden.
Der Befehl für die Änderung des Dateieigentümers der Datei „dokument.odt“ auf den Nutzer „joerg“ lautet wie folgt.
sudo chown joerg dokument.odt
Mit dem Parameter „-v“ kann man das Ergebnis laufend anzeigen lassen. Dies ist wichtig, wenn mehrere Dateien oder Verzeichnisse einen neuen Eigentümer oder eine andere Gruppe bekommen. Untergeordnete Verzeichnisse kann man mit dem Parameter „-R“ erreichen.
Mit dem folgenden Befehl werden alle Dateien und Unterverzeichnisse dem Nutzer „joerg“ zugewiesen:
sudo chown -Rv joerg *
Wichtig ist, das hier nicht die versteckten Dateien erreicht werden. Kommt man auf die Idee „chown -Rv joerg .*“ zu verwenden, werden auch die übergeordneten Daten erreicht. Die Lösung für diese Aufgabe ist viel einfacher:
sudo chown -Rv joerg .
Hiermit werden alle sichtbaren und versteckten Dateien im aktuellen Verzeichnis und in den Unterordnern erreicht.
Beim Starten meines Linux-Desktops kommt immer wieder die folgende Anmeldemaske:
Hierbei handelt es sich um einen Aufruf auf eine alte, nicht mehr existierende Owncloud-Installation.
Ich habe ewig versucht, diesen Dienst ausfindig zu machen, der sich dort verewigt hat, selbst mit einer langwierigen Inhaltssuche in den Dateien nach verschiedenen Suchparametern bin ich nicht weitergegekommen.